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Thema: Thunders Ruf (unfertig) Sa Jun 01, 2013 7:55 am
Und noch eine unfertige ohne Ideen
Kapitel 1
Spoiler:
Ich lief den Berg hinunter und trank aus dem Kristallsee. Das Fell wurde vom Wind liebkoste und fühlte sich leicht an. Ich fühlte mich frei und lief schnell zurück in den Wald. Als ich im Wald angekommen roch ich Beute. Die Zeiten waren gerade sehr mager, deshalb war ich sehr verwundert jetzt, mitten in der Weißzeit, Beute zu riechen. Ich folgte dem Geruch und sah ein fettes Reh. Ich ging in Kauerstellung und sprang. Plötzlich war ein Netz über mir und hörte Menschen sich etwas zurufen. Ich hatte große Angst. Sie brachten mich in ihr Lager und sperrten mich in einen Zwinger. Ich bekam geschmackloses Wasser, das niemals so gut schmecken würde wie das aus dem Kristallsee und einen stinkenden Brocken Hirschfleisch. Da ich spürte, dass ich für meine Flucht alle mir mögliche Kraft brauchte, fraß und trank ich. Danach schlief ich unruhig und träumte von zuhause. Als ich aufwachte war ein fremder Hund mit schrecklichem Dialekt vor meinem Zwinger. „Warum tust du nicht was die Menschen sagen?, dann kommst du aus diesem Zwinger, du Wolf, wie heißt du?“, fragte sie und sprach ohne Zusammenhang. „Ich folge keinen Menschen“, knurrte ich. „Mein Name ist Thunder, deiner?“ Ich fragte nur aus Höflichkeit. „Sissy“, antwortete der Podenko. „Ich versteh dich nicht, warum stirbst du lieber in diesem Käfig als zu gehorchen?“ „Weil ich ein Wolf bin“, antwortete ich, „und wir nicht folgen, ich will nur zurück nach Hause!“ „Ach so, ich versehe dich, ich habe einen Plan…“ Ich hörte einen Menschen brüllen. „Ich muss los, aber ich komme wieder und helfe dir zu fliehen!“ „Ok, danke“, sagte ich. Sie nickte mir zu und rannte zu dem Menschen. Somit war ich wieder allein. Die Tage vergingen, ohne das ich etwas von Sissy sah oder hörte. Nach 7 Tagen kam ein kleiner Chihuahua und sagte mir das Sissy mich morgen Nacht besuchen würde und sich entschuldigte, dass sie so lange nicht kommen konnte.
Kapitel 2
Spoiler:
Wie versprochen kam sie heute Nacht. Sie brachte sogar etwas zu fressen mit. „Sorry, das ich nicht früher kommen konnte, mein Mensch hatte es mir untersagt. Doch jetzt schläft er und er hat vergessen mich anzuleinen, da heute ein Fest war und er betrunken ist. Ich habe sogar geschafft den Schlüssel für deinen Zwinger zu stehlen“, berichtete sie ganz stolz. „Echt? Cool, dann hol mich jetzt hier raus“, meinte Thunder. „Das geht Leider nicht so leicht, wir müssen zusammenarbeiten. Komm, hilf mir“, meinte Sissy. Thunder hilf ihr so gut es ging. Sie bekamen das Schloss auf und Thunder flüchtete. Sissy flüchtete mit ihm. Als sie im Wald waren hielt Thunder an: „Warum verfolgst du mich?“, fragte er. „Ich will nicht zurück. Bitte lass mich mitkommen“, fragte sie. „Nein, geh zurück“ „Nein, ich geh nie mehr zurück“ Er atmete geschlagen aus: „Na gut, ich kenne dieses Wald nicht, du?“ „Nein, tut mir Leid, ich auch nicht.“, meinte sie. „Dann müssen wir… Hmm… Wo müssen wir hin?“, fragte er. „Also ich weiß es nicht“ „Wir müssen dahin wo der Wald der sieben Lichter anfängt, ab da kenn ich mich nämlich aus und kann zu meinem Rudel zurück“, meinte er. „OK, und wo geht es zu diesem Wald?“, fragte Sissy. „Das weiß ich doch nicht“, jaulte Thunder. Da hörten sie Menschen schreien. „Sie haben den offenen Zwinger entdeckt, nach wo ist egal, aber wir müssen hier schnell weg“, meinte Sissy. „OK, mir nach“, Thunder stürzte davon, sodass Sissy kaum mithalten konnte. Nach einer Ewigkeit hielt er an: „Das müsste weit genug sein“, meinte er. „OK, ich brauch eine Pause und ich hab Hunger“, meinte Sissy. Sie war echt gut im jammern und setzte sich demonstrativ hin. „OK, ich geh jagen“, meinte Thunder. „OK, ich warte hier“, meinte Sissy. Thunder ran los, immer dem Geruch der Beute hinterher. Als er schon eine ganze Zeit gerannt war entdeckte er einen Hasen. Er war sehr sehnig, was auf Schnelligkeit schließen lies. Er war ein erfahrener Jäger, deshalb wusste er das er diesen Hasen in eine Falle locken musste und nicht jagen konnte, denn sonst entkam er. Thunder schlich zum freien Feld und kratzte dort mit den Krallen auf einem Stein. Dies erschrak den Hasen, aber er hoppelte nur ein paar Meter weit in Richtung der Felsen, dort hin wo Thunder ihn haben wollte. Er schlich ein paar Meter an den Hasen ran, aber nach Norden, da dort das freie Feld war wo der Hase leicht entkommen konnte. Er kratzte wieder an einem Felsen und der Hase hoppelte weiter auf die Felswand zu. Dann schlich er wieder nach Osten, da er nicht wollte das der Hase zu weit abbog. Er wiederholte diesen Vorgang öfters und der Hase hoppelte weiter auf die Wand zu. Als der Hase direkt vor der Felswand war sprang Thunder. Er erlegte den Hasen und trug ihn zu Sissy. Diese bedankte sich und fragte: „Und wie soll ich den jetzt fressen?“ „Du machst Witze, oder? Da beißt man einfach rein“, meinte Thunder. Er hörte einen weiteren Hasen, schlich davon und kam gleich darauf mit noch einen Hasen zurück. Er legte ihn hin und biss rein. „Ihh, so soll ich das machen? Ist ja eklig“, meinte Sissy voller Abscheu. „Nein, ist lecker“, meinte Thunder kauend. „Na wenn du meinst“, meinte Sissy wenig überzeugt. Sie biss rein. Knochen brachen und sie biss auf das Stück. Es ging ab und sie hatte es in der Schnauze. „Ihh, Fell“, Sissy spuckte aus. „Natürlich, der muss sich ja auch warm halten“, sagte Thunder und bis ein weiteres Stück ab. „Ok, na wenn du meinst“, sagte Sissy und fraß weiter. Als sie fertig war hing noch viel Fleisch am Knochen. „Und was macht man mit denen?“, sie deutete auf die Knochen. „Fressen“, antwortete Thunder der gerade einen Knochen aufbrach um an das Mark zu gelangen. „Echt? Und was ist da drin?“ „Mark, das ist voll lecker“, meinte er schmatzend. „OK und was ist das?“ „Etwas leckeres“ „Ok, ich probier es mal“ „Mach das“, er wendete sich wieder seinen Knochen zu. Sissy schaute zu und versuchte es nachzumachen. Sie brach den Knochen auf und leckte den Inhalt heraus: „Das schmeckt echt geil!“, meinte sie. „Sag ich doch“ „Ja, ok. Du hast ja Recht gehabt. Wo gehen wir jetzt eigentlich hin?“ fragte sie. „Weiß ich nicht. Nach dem essen gucken wir ob uns jemand auf unseren Ruf antwortet“ „Was für einen Ruf?“ „Wir heulen. Das hört jeder Wolf im Umkreis von ein paar Kilometer“ „Echt? Cool. Ich bin gespannt“, meinte sie aufgeregt. „Jetzt iss fertig“ Sie aßen fertig und Thunder fing an zu heulen. Niemand antwortete ihm, dass bedeutete, dass kein Wolf in der Umgebung war. „Wo gehen wir jetzt hin?“, fragte Sissy. „Tiefer in den Wald, mal sehen ob wir auf den Wald der sieben Lichter stoßen“, meinte Thunder.
Kapitel 3
Spoiler:
Sie liefen bis spät in die Nacht. Thunder heulte wieder, aber niemand antwortete. Sie legten sich eng aneinander geschmiegt aneinander unter einen Busch und schliefen ein. Früh am Morgen wachten sie auf. Sie jagten zusammen und tranken. Sissy wurde immer besser im Jagen nachdem Thunder es ihr beigebracht hatte. Dann liefen sie weiter. Sie liefen, jagten, fraßen, tranken und schliefen wochenlang durch die Gegend. Thunder heulte immer wieder, auch Sissy konnte langsam die Sprache und verlor ihren Akzent nach und nach. Sie fanden keine anderen Wölfe. Mit der Zeit wurde Thunder immer hoffnungsloser und Sissy verliebte sich in ihn. „Warum bauen wir uns nicht eine neue Zukunft auf Thunder?“, fragte sie eines Tages in perfektem Wölfisch. „Sissy, hättest du in meinem Rudel erlebt wüsstest du es. Außerdem bin ich ihr Alpha-Wolf, sie brauchen mich!“ „Aber Thunder! Sollen wir bis an unser Lebensende sie suchen?“ „Wenn es sein muss ja!“, schrie er. Er sprintete davon. Auch Sissy konnte damit nicht mithalten. Er musste hier weg, dachte er immer wieder. Er rannte so lange bis seine Beine ihn keinen weiteren Schritt mehr trugen. Erst da blickte er zum ersten mal wieder auf. Als er sah wo er war heulte er so laut er konnte vor Glück. Es war der Kristallsee. Auch jetzt, zwei Monate später als er das letzte Mal hier war, erkannte er es sofort. Sein Ruf hörte man Kilometer weit und so schnell sie konnten kamen alle Wölfe seines Rudels. Sie kreisten um ihn herum und kuschelten sich an ihn. Jeder war froh ihn wieder zu sehen. Alle fragten wo er war, doch bevor er mit seiner Geschichte beginnen konnten kam Sissy aus dem Wald gerannt: „Thunder! Nein!“, schrie sie. „Geht weg von ihm ihr Mistköter!“ Alle stellten sich vor ihn um ihn zu schützten, da bleckte Sissy die Zähne. „Stopp!“, befiel Thunder mit der Stimme des Alpha-Wolfes. Alle Wölfe hörten sofort auf und wanden sich wieder ihm zu. Jeder zeigte seine Unterwürfigkeit und Thunder sprach: „Ihr werdet ihr nichts tun! Sie heißt Sissy und hat mich befreit!“ „Wie befreit? Wo warst du? Wir wollen endlich deine Geschichte hören!“, hörte er einen Welpen rufen. Er erkannte sofort die Stimme wieder. Sein Welpe! „Kio!“, Thunder sprang auf die Stimme zu und alle Wölfe wichen zurück um den Blick auf seinen Welpen freizugeben. Thunder rannte auf ihn zu und vergrub seine Schnauze in seinem Fell. „Ach Kio! Wie groß du geworden bist! Als ich entführt wurde warst du gerade mal einen Tag alt und jetzt? Jetzt bist du schon so groß das du bald ein Schüler werden wirst! Weißt du Kio? Ich ernenne dich noch heute Abend! Du hast es verdient!“ „Danke! Danke, danke, danke!!!“, Kio freute sich so arg das er auf und ab hüpfte. „Thunder? Wer ist das? Wer sind die alle?“, fragte Sissy unsicher. Jeder blickte ihn an. „Du weißt nicht wer wir sind? Wir sind Papas Rudel! Wir sind die stärksten, besten, schnellsten und tollsten Wölfe auf der Welt!“, erklärte Kio. „Dein, dein Papa?“, Sissy drehte sich um und verschwand im Wald. „Sissy! Bleib da!“; Thunder rief ihr nach, doch sie rannte weiter. „So ein blöder Köter! Die überlebt da draußen alleine niemals!“, er wollte ihr nachrennen, doch da hielt Quirin, seine Partnerin, ihn auf: „Was ist los Thunder? Du warst weg und kommst mit diesem Hund wieder? Bin ich dir nicht mehr gut genug oder wie?“ „Quirin!“, er war so froh sie zu sehen das er einfach seine schnauze in ihrem weichen Fell vergrub: „Natürlich bist du mir gut genug! Du bist meine einzige Liebe. Ich liebe dich über alles und hatte dich so vermisst!“, er schluchzte in ihr Fell, „aber Sissy, so heißt der Hund, hat sich in mich verliebt… Und ich muss sie zurückholen, denn sie ist auch vor den Menschen auf der Flucht und alleine überlebt sie da draußen niemals.“ „Ich verstehe dich Thunder, aber ich komme mit. Wir waren lange genug getrennt“ „Ok“ Sie liefen zusammen los und holten sehr schnell Sissy ein. Quirin versperrte Sissy den Weg und sagte zu ihr: „Du dummer Hund. Bleib stehen oder du wirst sterben, du hast die Wahl.“ Thunder stellte sich hinter sie: „Sissy, du bist echt dümmer als ich dachte. Willst du dich umbringen?“ „Warum nicht. Du liebst mich nicht, was hat das leben dann für einen Sinn? Ich hatte extra wegen dir mein Leben aufgegeben und bin mit dir gegangen und jetzt musste ich erfahren das du einen Sohn hast? Dann ist das wahrscheinlich deine Geliebte.“, sie nickte zu Quirin. Diese sprach: „Nein, ich bin seine Partnerin und Alpha-Wölfin.“ „Noch schlimmer! Wie konntest du mich so hintergehen Thunder? Ich liebe dich und du hast es ausgenutzt!“ „Sissy, jetzt halt mal deine Schnauze! Ich habe niemals dich ausgenutzt und du hättest mich auch fragen können ob ich eine Familie habe wenn es dich so interessiert!“ Sissy weinte unerbitterlich. „Komm erst mal mit Sissy, heute kannst du eh nicht mehr weg! Der Wald ist Nachts gefährlich wenn man sich nicht auskennt“, meinte Quirin. „Du hast mir nichts zu Befehlen!“, schrie Sissy sie an. „Du bist in meinem Wald!“, knurrte sie, „also habe auch ich hier das sagen! Ich bin keine Alpha-Wölfin um mir von einem Hund etwas sagen zu lassen!“ „Dann lass mich gehen, dann bin ich nicht mehr in deinem Wald!“, knurrte Sissy sie an, „Thunder, deine Partnerin ist eine blöde Kuh!“ „Nein Sissy! Ich liebe sie und nicht dich und nur weil du dir was versprochen hast aus deiner Liebe zu mir darfst du sie noch lange nicht beleidigen!“, knurrte Thunder. Er stellte sich vor Quirin und ging in Kampfstellung. Da kamen die anderen aus seinem Rudel. „Nehmt sie mit in unser Lager und passt auf das sie nicht entkommt!“, rief Thunder seinem Rudel zu. Alle befolgten sogleich seinen Befehl und brachten die sich heftig wehrende Sissy ins Lager. Sie mussten Schlingpflanzen aus dem See holen um Sissy zu fesseln, sie werte sich zu stark und wollte fliehen sobald man auch nur etwas nachgelassen hatte.
Wolkenklippe Schüler
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Thema: Re: Thunders Ruf (unfertig) Sa Jun 01, 2013 9:53 am
Das ist wirklich eine schöne Geschichte.
Tipps: Sei nicht zu Umgangssprachlich.Wörter wie "Sorry" oder "betrunken" gehören nicht wirklich zu einer Geschichte.Versuch außerdem mal etwas mehr die Umgebung zu beschreiben.BsP.
Schattenmond stapfte schwermütig durch den Schnee.Alles um sie herum war weiß von den weißen Flocken die Übernacht gefallen waren.
Damit wirkt deine Geschichte viel Interessanter und lebendiger.Mann kann sich so besser in die Lage der jeweiligen Person hineinversetzten und sich auch ein Bild von der Umgebung machen
Lg Schatten
Nachtstern Anführer
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Thema: Re: Thunders Ruf (unfertig) Sa Jun 01, 2013 9:55 am
Danke, ich schau mal, aber warum nicht betrunken? Das ist doch ein deutsches Wort...
Wolkenklippe Schüler
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Thema: Re: Thunders Ruf (unfertig) Sa Jun 01, 2013 10:00 am
Betrunken ist kein Wort das Tiere kennen.Ist vielleicht ein schlechtes Beispiel
Ich wollte halt nur ausdrücken,das das halt eher anders wahrgenommen wird als bei einer anderen Geschichte
Nachtstern Anführer
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Thema: Re: Thunders Ruf (unfertig) Sa Jun 01, 2013 10:09 am