Anzahl der Beiträge : 110 Anmeldedatum : 30.05.13 Alter : 25 Ort : Mitternachts-Clan
Thema: Der Zauber (unfertig) Sa Jun 01, 2013 7:24 am
Hier noch eine Geschichte von mir (wieder unfertig dank Gedankenstau)
Kapitel 1
Spoiler:
Fina lies den erlegten Hirsch fallen. Sie war ein zu gut trainierter Wolf und erkannte sofort wenn sich eine Zauberin näherte. Zauberinnen waren die größten Feinde der Wölfe, da sie Wölfe hassten und wenn sie welche erwischten zwangen sie sie in einen Hundekörper und sie mussten unter Menschen leben, dass schlimmste was einem Wolf passieren kann. Zauberer waren nicht schlimm, da sie Wölfe nicht hassten und ihnen somit nichts taten. Manche von ihnen hatten sogar Wölfe als Partner. Zauberinnen jedoch hassten Wölfe, da sie in ihren Augen die Boten des Höllengottes Aruk waren. Die Wölfe verehrten zwar wirklich Aruk, aber sie verhielten sich nicht wie man es von „Wölfen der Hölle“, wie die Zauberinnen sie nannten, erwartete. Sie waren wie alle Wölfe nicht aggressiv und jagten auch keine Menschen, wie die Zauberinnen immer meinten. Fina rannte in den Wald. Noch nie war sie so nahe an eine Zauberin herangekommen das diese sie verwandeln konnte. Sie rannte so schnell sie konnte und sprang über alle ihr im Weg liegenden Hindernisse hinweg. Absichtlich lief sie vom Lager der Wölfe weg und in Richtung See, da sie die anderen schützen wollte, da Zauberinnen auch vor Welpen nicht halt machten. Am See rannte sie ohne zu zögern weiter, sie musste durch seichtes Wasser und über eine freie Fläche wo die Zauberin sie leicht erwischen konnte. Das wusste sie und rannte deshalb noch schneller. Als Fina gerade die Hälfte der Fläche hinter sich hatte kam die Zauberin aus dem Wald. Sie schwebte fast und sammelte ihre Energie um Fina zu verwandeln. Diese spürte die Gefahr und drehte sich schlitternd um. Sie wusste das sie keine Chance hatte wenn sie weiterrannte, da die Zauberin dann in Ruhe auf sie zielen konnte. Also drehte sie sich um und sah sie kommen. Diese sagte zu ihr: „Du bist kein Jungwolf, denn du weißt wie deine Chancen stehen und hast das klügste gemacht was man in deiner Situation machen konnte.“ „Danke, ich würde mich wegen deinem Lob geschmeichelt fühlen wenn du mich nicht versklaven wolltest“, antwortete Fina gehässig. Das sprechen war eine weitere Besonderheit ihrer Rasse die die Zauberinnen an ihnen hassten. Eine weitere war fliegen. Finas Rasse hatte Flügel die sie anlegen und verschwinden lassen konnten. Dieses machte sie zu perfekten Kriegern und Jägern. Die Zauberin meinte: „Solch Ausgeburten der Hölle muss man Maßregeln!“ „Falsch, wir sind keine Ausgeburten der Hölle, obwohl wir Aruk verehren. Aruk selbst ist keine Ausgeburt der Hölle, oder verhalten wir uns anders als normale Wölfe?“, knurrte Fina. „Ihr könnt fliegen und sprechen und denkt das ihr normal seid?“, sie lachte. Es war ein schreckliches, dreckiges Lachen wie Fina fand. „Missgeburten!“, schrie sie und schleuderte den gefürchteten Energieball mit der Kraft die Wölfe zu Hunden zu versklaven auf Fina zu. Diese wartete nur darauf und wich aus, doch sie war zu langsam und er traf sie. Sie schrie auf und verwandelte sich. Der Schmerz fuhr ihr durch die Glieder. Sie dachte das sie sterben würde und schrie qualvoll. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib. Ihre Beine verkürzten sich und ihre Krallen wurden stumpf. Ihr Maul wurde etwas kleiner und ihre Zähne kleiner und stumpf. Ihr Schwanz wurde auch kleiner und kürzer. Ihr Körper schrumpfte etwas und ihr Fell wurde länger und grau-weiß. Die Verwandlung war abgeschlossen und ein Sibirien Husky sank zu Boden und blieb reglos liegen. Die Zauberin lachte und nahm den schlafenden Husky. Sie trug ihn ans Tierheim und legte ihn dort hin. Dann ging sie wieder.
Kapitel 2
Spoiler:
Eine Tierheimmitarbeiterin kam nach kurzer Zeit zum Tierheim und sah den Hund dort liegen. Oh je, der Arme, dachte sie und nahm ihn mit rein. Drinnen legte sie ihn in eine freie Box und füllte den Wassernapf auf. In dem Moment als sie die Tür zumachen wollte wachte Fina auf. Sie schlug die Augen auf und fuhr hoch. Sie wollte fliehen und sprang, doch in diesem Moment fiel die Tür ins Schloss. Sie kratzte an der Tür und heulte leidend. „Keine Angst, alles ist gut. Du bist in Sicherheit“, beruhigte der Mensch sie. Natürlich ist alles gut du Mensch. Für dich zumindest. Ich aber will hier nur weg und wieder in den Wald zu meinem Rudel, dachte sie. Dieses wollte sie auch sagen, doch sie brachte nur ein knurren hervor. In diesem Moment kam eine weitere Tierheimmitarbeiterin hinein. Sie machte einen Schritt zurück als sie Fina sah, die immer noch knurrte. „Was hast du mit dem Husky gemacht Bärbel? Der ist ja außer sich vor Wut!“ „Gar nichts Gerda, der ist verrückt geworden. Ich habe sie heute morgen bewusstlos vor der Tür liegen sehen und habe sie gleich hier hinein gebracht.“, antwortete Bärbel. „Vor der Tür? Ach die Arme, dann ist es ja klar warum sie so außer sich ist!“, meinte Gerda. Fina heulte und beruhigte sich nicht mehr. Die zwei Frauen ließen Fina alleine. Diese heulte unerbittlich. Sie merkte das es nichts brachte und hörte auf. Sie sehnte sich nach zuhause und den anderen Wölfen. Doch jetzt war sie ein Hund, ein dämlicher Hund. Ich will nach hause!, heulte sie. Sie heulte noch den ganzen Tag über. Die Mitarbeiter des Tierheims versuchten den ganzen Tag über sie zu beruhigen, doch sie biss alle zurück die sie anfassen oder auch nur in ihre Nähe kommen wollten. Plötzlich schoben sie einen Fleischbrocken durch. Kein Hundefressen sondern ein frischer Brocken Fleisch! Wolfsfressen. Fina stürzte sich darauf doch bevor sie hineinbiss roch sie es. Gift! Besser gesagt Schlafmittel. Sie sprang knurrend zurück und bleckte die Zähne. „Gerda! Sie hat es gerochen. Sie sprang davon zurück und bleckt nun knurrend die Zähne!“, rief Bärbel ängstlich. Fina roch natürlich den Angstgeruch und musste innerlich lächeln. Tja, auch wenn ich jetzt aussehe wie ein Husky bin ich doch ein Wolf!, dachte Fina zufrieden. „Dann hohl den Tierarzt! Er soll sie mit einem Blasrohr betäuben!“, hörte Fina Gerda rufen. Bärbel ging weg, doch nach einer halben Stunde kam sie mit einem kleinem, gut gebauten Mann wieder. Der ist ja so hoch wie Breit!, lachte Fina in sich hinein. Er hatte ein Blasrohr dabei. Fina kannte dieses Gerät schon und wusste deshalb wie sie ausweichen musste. Denn trotz der Zwangsverwandlung war sie immer noch schnell. Im Wald konnte sie ihre Flügel auch nicht einsetzten, deshalb störte es sie auch jetzt nicht keine zu haben. Er legte an und schoss ab, doch Fina war schneller und wich aus. Er murmelte etwas unverständliches, lud nach und schoss erneut. Wieder wich Fina aus. Nach drei weiteren Versuchen sprach er zu Bärbel: „Dieser Hund hat meine ganze Munition verbraucht. Ihr Pech wie sie ihn ruhig bekommen! Ich stell ihnen meine Rechnung zu!“, damit ging er. Das ist das beste was du tun kannst!, knurrte Fina in Gedanken. „Aber Herr Schönbuch…“, fing Bärbel an, brach aber ab als die Tür hinter dem Mann zufiel. „Du machst uns vielleicht ärger Husky…“ Tja, lasst mich raus hier, dann geh ich euch nicht mehr auf die Nerven „Ich hab den Tiertrainer gerufen Bärbel, vielleicht kann er ja was machen“, rief es aus dem Empfangszimmer. „Danke Gerda. Na ja, vielleicht hilft es dir ja“, seufzte sie zu Fina. Diese reckte den Kopf abwertend weg und tippelte in den hinteren Bereich ihres Zwingers. Nach einer halben Stunde, Fina hatte gezählt, genau 23 Minuten, kam ein Mann rein. Das muss dieser Tiertrainer sein, dachte Fina, mal sehen wie lang der bleibt! „So, das ist das Problemtier? Bringen sie mir bitte Leine und Halsband.“, sprach er abwertend. „Natürlich“, Bärbel wand sich ab und kam mit dem gewünschten Material zurück. „Machen sie gleich die Tür hinter mir zu. Ich werde dann den Husky draußen unterrichten.“ Draußen? Ja! Meine Chance abzuhauen. Ich tu mal den lieben Hund spielen., dachte Fina gehässig und kam Schwanzwedelnd auf den Tiertrainer zu. Dieser legte ihr Halsband und Leine um und sie gingen raus. Als sie im Wald waren sprang Fina den Tiertrainer an, überwältigte ihn und rannte in den Wald. Sie hörte das er sie verfolgte, streifte an einem Ast Leine und Halsband ab und rannte in die entgegensetzte Richtung ihres Lagers. Als sie an dem See waren wo Fina verwandelt worden ist wartete sie auf ihn. Er kam zwei Minuten später keuchend aus dem Gebüsch, stellte sich mit Leckerlis und einem Schlagstock ihr gegenüber und lockte sie. Fina kam, jedoch knurrend, mit gebleckten Zähnen und gestelltem Fell. Er wich jedoch nicht zurück. Großer Fehler, dachte Fina noch. Dann sprang sie los. Es kam zu einem ungleichen Kampf da Fina von Natur aus im Wald stärker war. Das änderte sich auch nicht, trotz der Verwandlung. Sie gewann den Kampf, jedoch lies sie ihn am Leben und rief ihr Rudel. Sogleich strömten 50Wölfe aus dem Wald. Die hälfte blieb immer im Lager, zusammen bei den Welpen. Die Größe ihres Rudels kam von ihrer Art. Der Tiertrainer starrte den über ihn stehende Husky angstvoll an. Da umkreisten die Wölfe sie schon und der Alpha kam auf Fina zu: „Hallo Fina. Es tut uns so Leid… Wir haben schon davon erfahren gehabt. Leider wissen wir nicht wie es zurückgeht. Jeder Wolf der dein Schicksal erlitten hatte kam nicht mehr zurück…“, sprach er gequält. „Ist schon ok… Ich werde die Zauberin suchen. So kann unser Leben nicht weitergehen!“, sprach Fina. Auch wenn sie nicht mehr sprechen konnte, die Wölfe verstanden auch Wolfssprache und trotz das sie ein Hund war konnte sie nur die Wolfssprache, „den Mensch überlasse ich euch wenn es dir Recht ist“ „Natürlich, geh du. Ich wünsche dir vom ganzen Rudel aus viel Erfolg.“ „Danke… Den werde ich brauchen…“